Welche Orte stehen für welche Inhalte? Dresdner Standortdiskussionen für ein jüdisches Museum
Podiumsdiskussion vom 22. März 2022
Die Aufzeichnung der Diskussion finden Sie unter folgendem Link: www.youtube.com
Stadteigenes Grundstück am Königsufer? Ehemaliger Standort des Palais Oppenheim in der Lingner Vorstadt? Das Gelände des Alten Leipziger Bahnhofs? Ein Neubau, die Nutzung bestehender musealer Strukturen oder Augmented Reality? Oder doch etwas ganz anderes? Die Diskussion um ein „Jüdisches Museum“ manifestiert sich in Dresden bislang vor allem in Standortdebatten. Von Ihnen als Podiumsgäste würden wir uns wünschen, dass Sie die bisherigen Dresdner Standortüberlegungen und weitere Perspektiven erörtern
Online-Podium
Anja Heckmann, Stadtplanerin, Abteilungsleiterin im Stadtplanungsamt der Landeshauptstadt Dresden
Dr. David Klein, Leiter des Amtes für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden
Andreas Wohlfarth, Architekt, Präsident der Architektenkammer Sachsen
Moderation: Oliver Reinhard, Sächsische Zeitung
Bürger*innen-Forum: Ein Jüdisches Museum für Sachsen in Dresden?
Offene Diskussionsrunde vom 10. März 2022
Die Aufzeichnung des Forums finden Sie unter folgendem Link: www.youtube.com
Was spricht für und was gegen ein „Jüdisches Museum“ für Sachsen in Dresden? Braucht es eine solche Einrichtung – und wenn ja, wo und in welcher Form? Was sollten Ausrichtung, Inhalte, Objekte und Zielgruppen sein? Und über was müsste bei all diesen Überlegungen eigentlich noch gesprochen werden? Die offene Diskussionsrunde bot Bürger*innen die Möglichkeit, Stellung zu nehmen und neue Impulse in die Debatte einzubringen.
Moderation: Oliver Reinhard, stellv. Feuilleton-Chef der Sächsischen Zeitung
Jüdisches Museum für Sachsen – Jüdisches (im) Museum? Überlegungen und Diskussionen in Sachsen
Podiumsdiskussion vom 01.03.2022
Die Aufzeichnung der Diskussion finden Sie unter folgendem Link: www.youtube.com
Wie lässt sich jüdisches Leben in Geschichte und Gegenwart gerade in Sachsen am sinnvollsten für ein breites Publikum präsentieren? Und was macht ein Objekt, eine Geschichte, einen Ort oder eine Person überhaupt „jüdisch“? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Teilnehmerinnen der Podiumsdiskussion. Sie reflektieren dabei auch, welche Perspektiven auf die Herausforderungen der Gegenwart gerade die Beschäftigung mit dem „Jüdischen“ eröffnet.
Podium:
Léontine Meijer‐van Mensch, Direktorin der Staatlichen Ethnografischen Sammlungen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Dr. Christina Ludwig, Direktorin Stadtmuseum – Museen der Stadt Dresden
Valentina Marcenaro, Vorsitzende Jüdische Musik‐ und Theaterwoche Dresden e. V.
Dr. Gunda Ulbricht, Bildungsreferentin HATiKVA e. V. Dresden
Moderation: Oliver Reinhard, Sächsische Zeitung
Braucht Sachsen ein jüdisches Museum?
Podiumsdiskussion vom 24. Januar 2022, 19:00 Uhr
Die Aufzeichnung der Diskussion finden Sie unter folgendem Link: www.youtube.com
Bislang gibt es in Sachsen kein „Jüdisches Museum“, wohl aber viele Orte, an denen die vielfältigen Facetten vergangenen und gegenwärtigen jüdischen Lebens präsent sind – darunter neben den Einrichtungen der jüdischen Gemeinden – Museen, Archive und Bibliotheken, Erinnerungsorte und Gedenkstätten sowie Kultureinrichtungen und Vereine. Braucht Sachsen also ein eigenes „Jüdisches Museum“? Und welche Inhalte und Objekte könnte eine solche Einrichtung für wen vermitteln?
Podium
Dr. Thomas Feist, Beauftragter der Sächsischen Staatsregierung für das Jüdische Leben
Michael Hurshell, Vorsitzender Jüdische Gemeinde zu Dresden
Annekatrin Klepsch, Bürgermeisterin Kultur und Tourismus der Landeshauptstadt Dresden
Dr. Christina Ludwig, Direktorin Stadtmuseum – Museen der Stadt Dresden
Agnes Scharnetzky, Wissenschaftlerin an der TU Dresden und Stadträtin
Moderation: Oliver Reinhard, Sächsische Zeitung